Öffnungszeiten: | Öffnungszeiten sind Sonntag 14:00 - 17:00 Uhr Mittwoch 14:00 – 17:00 Uhr
Neben der ständigen Ausstellung ist ab 5. Juli 2022 die Sonderausstellung über "Mühlen in der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach" zu sehen. |
Adresse: | Museum im Westrich Ramstein-Miesenbach Miesenbacher Straße 1 66877 Ramstein-Miesenbach Telefon 06371-5920
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Ein wichtiger Hinweis: | Das historische Gebäude ist leider nicht barrierefrei und nur über eine mehrstufige Steintreppe zu erreichen. |

Das frühere barocke Gasthaus und Rathaus,
selbst historisch architektonisches Schmuckstück, bildet den wunderschönen Rahmen
für das „Museum im Westrich“.
Es widmet sich der
Alltagsgeschichte und der Kultur der Region. Neben zwei bis drei Sonderausstellungen pro Jahr gibt es eine
Dauerausstellung mit festen Installationen wie z.B. einem Dorfladen, einer
Dorfwirtschaft und die Kräuterkammer einer alten Apotheke.
STÄNDIGE AUSSTELLUNG
Dorfklatschparadies:
Der „Tante-Emma-Laden“ aus dem Ramstein des vergangenen
Jahrhunderts, mit seiner komplett erhaltenen Einrichtung, samt Waren,
Verpackungen, bunten Dosen und Reklamen bietet alles, was die Kunden damals
begehrten.
Männerparadies:
Vergangenes ländliches
und dörfliches soziales Leben vermittelt die typische „Dorfwerdschaft“ mit ihren alten Eisschränken, Bierkrügen und dem
Kerwestrauß, der Einblick in seine Machart gibt.
Alchimistenparadies:

Die komplette Kräuterkammer mit Laboratorium aus
einer alten Landstuhler Apotheke zeigt, wie man Menschen vergangener Zeiten zu
kurieren versuchte.
Wohnparadies:
Die „gud Stubb“ mit Biedermeiereinrichtung und einer umfangreichen
Sammlung von Brettstühlen und ein barocker Aussteuerschrank geben Auskunft über
die bürgerliche Wohnsituation im 18. und 19. Jahrhundert.
Neben der ständigen
Sammlung gibt es Sonderausstellungen mit regionalen Themen. Diese
Sonderausstellungen werden begleitet von interessanten Veranstaltungen und
Vorträgen. So ist das Museum im
Westrich ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Verbandsgemeinde.
Das Haus selbst ist ein Barockbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, in dem
früher unter anderem eine Brauerei und ein Wirtshaus untergebracht waren. Seit
Anfang der 50er Jahre bis 1983 wurde das Haus für die Verwaltung genutzt. Für
rund 450.000 Mark wurde das Gebäude schließlich umgebaut und renoviert.
Insgesamt stehen rund 310 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung.
Der Zugang zum Museum ist NICHT BARRIEREFREI!