Kerwe in Ramstein: Feuerwerk und kleine Pannen


Nun ist auch die »299. Ramschder Kerb« Geschichte und die 300. Jubiläumskerwe am dritten Septemberwochenende 2024 steht vor der Tür.

Rund 20 Straußbuwe un -mäd haben bei sommerlichen Temperaturen die Kerwe von der Eichung freitags abends bis zur Beerdigung am Dienstagabend zünftig gefeiert. Höhepunkt war einmal mehr die Kerwerede auf der Kreuzung vorm Museum mit den Stadtgeschichten des vergangenen Jahres, die dieses Mal von drei Kerwemäd – Emely Droegemueller, Luisa Layes und Michelle Kirchbichler – vorgetragen wurde. Unterstützt wurde die Straußjugend einmal mehr von den „Ramsteiner Straßenmusikanten“ und die Rednerinnen von Stefan Bauermann vom CCR.

Für eine Überraschung sorgte auch die Stadtverwaltung, die „DAS“ Kultfahrgeschäft der vergangenen Jahre, die „Himalayabahn“ wieder nach Ramstein holte, wenn auch unter einem neuen Besitzer und mit strengen Aufpassern. Sehenswert war das Feuerwerk am Samstagabend, das etwas früher als angekündigt, dafür aber umso heller den Abendhimmel erleuchtete. Schade, dass kurz danach die Himalayabahn für über eine Stunde wegen eines technischen Defektes stillstand.

Etwas unglücklich verlief auch der Fassanstich am Samstagabend mit Bürgermeister Ralf Hechler, der den Bitburger Zapfhahn nicht in das Karlberger Bierfass bekam. So musste kurzerhand auf Flaschenbier umgestellt werden, was der Stimmung aber keinesfalls abträglich war. Gut, dass wenigstens die Landesliga-Mannschaft des FV Olympia ihr Kerwespiel deutlich mit 5:0 gewann. So darf man gespannt sein, was sich Stadt sowie die Straußbuwe un -mäd zur Jubiläumskerwe im kommenden Jahr noch einfallen lassen.