Erasmus-Projekte am Reichswald-Gymnasium Ramstein


Auch im kommenden Jahr plant das Reichswald-Gymnasium Ramstein-Miesenbach eine Reihe von Projekten und Vorhaben im Rahmen des Programms „Erasmus+“ der Europäischen Union. So wird es für Schüler der achten Klassen einen Schüleraustausch mit einem Gymnasium in Griechenland geben: Jochen Meier und Dorothee Bauer fahren gemeinsam mit einer Gruppe von Achtklässern nach Chaidari im Norden des Landes. Thematischer Schwerpunkt dieser Exkursion ist die Demokratiebildung. Den gleichen inhaltlichen Schwerpunkt bearbeiten Ivana Theisinger und Daniela Jung mit Schülern der 9. und 10. Jahrgangsstufe im Rahmen eines Austauschs mit einer Schule in Ungarn, ganz in der Nähe von Budapest.

Und schließlich wird das RWG auch in diesem Jahr einen Austausch mit der spanischen Stadt Rota, der Partnergemeinde Ramsteins, organisieren. Janine Würmell, Hanna Peters und Judith Fernekeß-Schneider kümmern sich um dieses Projekt, bei dem es thematisch um den Begriff und das Konzept „Nachhaltigkeit“ geht. Für die kommenden Jahre werden gerade Exkursionen in das ländliche Süditalien und nach Irland geplant. Im Rahmen dieser Fahrten sollen aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen und landeskundliche Aspekte in den Fokus rücken, die die Europäische Union in den nächsten Jahren vor neue Herausforderungen stellen werden.

Erasmus ist ein renommiertes Bildungsprogramm der Europäischen Union, das es bereits seit dem Jahr 2003 gibt. Gefördert werden unterschiedliche Projekte zur Aus- und Weiterbildung an Schulen und Hochschulen, in der Berufs- und Erwachsenenbildung. Großzügig unterstützt werden unter anderem Studienaufenthalte, Auslandspraktika, Lehraufenthalte und Fortbildungsveranstaltungen. Das Programm das seit einigen Jahren in Erasmus+ umbenannt wurde, ist zum weltweit größten Förderer von Auslandsaufenthalten geworden.

Das Reichswald-Gymnasium in Ramstein ist seit einigen Jahren Erasmus+-Schule. Das RWG gehört damit zu einem kleinen Kreis von Gymnasien und weiterführenden Bildungseinrichtungen, dessen Schüler in den Genuss der sehr großzügigen und umfassenden Fördermöglichkeiten der Europäischen Union kommen. Rena Spellmann und Hanna Peters kümmern sich um die Koordination der verschiedenen Projekte, die in Ramstein angeboten werden.