Besuch aus dem Ministerium beim "Window to Rheinland-Pfalz"

Seit der Eröffnung des Einkaufs- und Freizeitzentrums KMCC auf der Air Base betreibt die Stadt Ramstein-Miesenbach dort das „Window to Rheinland-Pfalz“. Die Informationsstelle bietet den amerikanischen Militärangehörigen, ihren Familien und internationalen Besuchern englischsprachige Informationen zu Freizeitmöglichkeiten, Ausflugszielen und Veranstaltungen in der Region und im gesamten Bundesland Rheinland-Pfalz.

Zunächst beteiligten sich Stadt und Landkreis Kaiserslautern an den Kosten für den laufenden Betrieb der Infocenters. Nachdem die Stadt Kaiserslautern bereits nach den ersten fünf Betriebsjahren aus dieser Dreier-Koalition ausstieg, stellte auch der Landkreis vor ein paar Jahren aus Kostengründen seine Beteiligung ein. Seither ist die Stadt Ramstein-Miesenbach stets offen für neue Kooperationen, um den weiteren Betrieb der Informationsstelle zu sichern.

Am 17. Juni waren zwei Gäste aus dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium der Einladung zum Besuch des „Window to Rheinland-Pfalz“ auf die Air Base gefolgt. Bürgermeister Ralf Hechler freute sich, Herrn Julian Schäfer und Frau Nuria Niebler aus dem Referat Standortmarketing am Informationscounter zu begrüßen. Begleitet wurden sie von Dr. Jörg Zorbach aus dem Innenministerium, der den Kontakt hergestellt hatte. Herr Schäfer und Frau Niebler zeigten sich im Gespräch mit Bürgermeister Hechler und den Mitarbeiterinnen der Informationsstelle, Astrid Kleemann und Achtar Neumüller, beeindruckt von dem Angebot und der Besucherfrequenz der Einrichtung. Man war sich einig, dass die in Ramstein und Umgebung stationierten US-Militärangehörigen in touristischer und wirtschaftlicher Hinsicht ein enormes Potential für die Region darstellen. Dies konnte auch Roberto da Costa, der Leiter des Verbindungsbüros der Air Base Ramstein bestätigen.

Im Rahmen der Standortkampagne „Rheinland-Pfalz Gold“ sehen die Vertreter des Wirtschaftsministeriums gute Möglichkeiten, über die Informationsstelle den internationalen Besuchern die Vorzüge unseres Bundeslandes mit all seinen Attraktionen und Besonderheiten näherzubringen. Mit der Zusage, sich Gedanken über ein gemeinsames Projekt zu machen, machten sich die Gäste auf den Rückweg nach Mainz. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!